Südtiroler Siedlung, Salzburg

Unser Entwurf basiert auf dem Konzept sich auf die Form und die Anordnung der Gebäude innerhalb des Kontextes zu beziehen und ist eine Antwort auf die große städtebaulich-funktionale Vielfalt der Umgebung, die an einem Punkt zusammentrefft. 

Dank der Diversität in der Umgebung konnten wir uns auf das städtebauliche Konzept konzentrieren, ein Quartier mit verschiedenen Gebäudetypologien zu schaffen. Es ist eine Kombination aus Gebäudestreifen Hochpunkten und unabhängige Punkthäuser entstanden. Damit konnten wir die Strukturen von außen weiterziehen, auf den Baumbestand eingehen und die Straße von einem Innenhof als Oase abschotten.

In Richtung Norden des Areals hin wird auf die bestehende Bebauung Rücksicht genommen, um einen Teil der Historie der Gebäude zu hinterlassen. Die Gebäudestruktur wird lediglich durch eine zurückhaltende Sanierung mit einer Aufstockung adaptiert, um das Haus den heutigen Ansprüchen und der Barrierefreiheit gerecht zu werden. Im Osten grenzt das Baufelds an eine bestehende Gebäudestruktur aus einzelnen Volumen, die von der Natur umgeben sind. Hier schaffen wir ein Gegenüber aus Punkthäuser mit einer Staffelung aus grünen Terrassen. Gegenüber reagieren wir mit einem Gebäude als Rücken zur Straße und in seinem Maßstab, welche den bestehenden Neubauten ähnelt. Dies ermöglicht die Ruhe eines grünen Innenhofs zu bewahren, welcher in gewisser Weise die Geschichte des Ortes bewahrt. Nach Süden hin wird dagegen mit einem Neubau einerseits auf die bestehende Einfamilienhäuser-Siedlung und durch maximal zweigeschossige Wohnblocks eingegangen und andererseits formell die Projektidee des Mittelpunkts fortgeführt.